Meret Oppenheim & Friends - neue Ausstellung im Kunsthaus Apolda

Vom 12. Mai bis 18. August 2024 zeigt das Kunsthaus Apolda Avantgarde die Ausstellung „Meret Oppenheim & Friends“. Die Ausstellung präsentiert über 230 Werke von Meret Oppenheim sowie weiteren Vertretern des französischen Surrealismus und ihrem Schweizer Umkreis.

 

„Die Freiheit wird einem nicht gegeben, man muss sie nehmen.“

Meret Oppenheim hat sich stets allen Regelwerken entzogen und in ihrer Kunst und ihrem Leben konsequent ein Höchstmaß an Autonomie gewahrt. Ihre selbstbewusst-feministische, Konventionen sprengende Haltung und ihr disziplinübergreifender Ansatz finden bis heute ihren Widerhall in der Kunst.

Anlässlich der Übergabe des Kunstpreises der Stadt Basel im Jahr 1975 subsummierte Meret Oppenheim ihren Weg als Künstlerin unter Künstlern in einem Satz der noch heute, vor allem für Künstlerinnen nachhallt: „Die Freiheit wird einem nicht gegeben, man muss sie nehmen.“ Sie bezog sich damit auf die Befreiung von Äußerlichen sowie gesellschaftlichen Zwängen durch eine jenen Unterdrückungen entgegenstehenden, Tabu brechende Lebensweise.

 

Zur Ausstellung

Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt des Kunstvereins Apolda Avantgarde e. V. in Kooperation mit ARTOMA Kunst- und Kulturmanagement, Hamburg und mit freundlicher Unterstützung der Kreisstadt Apolda.

Gefördert wird das Projekt von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, der Energieversorgung Apolda GmbH, der Karin und Uwe Hollweg Stiftung, der VR Bank Weimar eG und der Staatskanzlei des Freistaat Thüringen.  

Flyer zur Ausstellung


Kunsthaus Apolda Avantgarde

Bahnhofstraße 42
99510 Apolda
http://www.kunsthausapolda.de